Frage:
Wer hat Bruno ermordet????
huckhanpuck
2006-06-27 08:46:32 UTC
Ist es nicht seltsam,da rennen sie 5 Wochen hinter Bruno her,
mit Fallen,Finnen und Hunden aber er ist nicht fassbar.

Kaum ist ein Schussbefehl erlassen,bringt man Ihn,den Liebling
der Nation um.

Er hätte die Popularität gehabt,in die Regierung gewählt zu werden!
Dreizehn antworten:
Angie R
2006-06-27 09:09:27 UTC
Ich finde es eine riesen Sauerei.

Man kann mir doch nicht erzählen,das man den in der ganzen zeit nicht fangen konnte und dann wird er kurz nach der Abschuss Erlaubnis abgeschossen,wollen die einen für dumm verkaufen???

Die,die das Video von bruno gemacht haben,sind ihm 2 Stunden hinterher gelaufen und habe alle 15 Minuten die Polizei angerufen und gesagt wo er ist damit jemand mit einem Betäubungsgewähr kommt,tja puste Kuchen nach 2 Stunden hat die Polizei dann gesagt das keiner kommt und sie den Bär laufen lassen sollen.

aber wenn ich dann so was höre wie "es war doch nur ein Tier"

hallo? was soll das NUR? ist ein Tier etwa nichts wert? nee danke,ich denk da aber ganz anders drüber.
Dark Nature
2006-06-28 19:13:09 UTC
In der Existenz von Menschen liegt es begründet da sonst kein Lebewesen auf diesem Planeten so vehement den Lebensraum

anderer Lebewesen zerstört um für sich geradezu brutal Raum zu beanspruchen und wir alle tragen, wenn auch oft unreflektiert, dazu bei das sich hier garnix ändert.
johannalotz
2006-06-28 11:55:23 UTC
vorsätzliche tötung eine gesunden tieres ist soweit ich weiß laut tirschutzgesetz verboten.

not bestand nicht-ein hubschrauber des BGB hätte mit leichtigkeit ein betäubungsschuß vornehmen können-die waren alle schießgeil. halt miese bayern.(was nicht ausschließt das es auch gute bayern gibt)gruß johannalotz
2006-06-27 20:03:59 UTC
Als "Mord" möchte ich es auch nicht bezeichnen, aber die Sache ist auch so traurig genug. Nun also wissen wir, dass es neben den Gattungen der Eis-, Braun-, Wasch-, Panda- und Grizzlybären in Bayern auch Risiko- und Problembären gibt.

Wahrscheinlich sind sie aufgrund des "Bärenmanagementkonzeptes" (was es nicht alles gibt...!) vom Umweltministerium Bayern aufgetreten und fallen durch ihre bedrohliche Körperhaltung auf.



Wie auch immer: Was Heerscharen von finnischen und sonstigen Bärenexperten nicht geschafft haben, machte ein wackerer Grünrock die bärige Situation klar und knallte den "Notstand" (Zitat Landesjagdverband Bayern) gestern um exakt 4.50 (MESZ?) ab.

Fall erledigt, Büffet mit Bärenschinken eröffnet.



Womit klar ist: Ist ein Problem auf humanem Weg nicht kostengünstig lösbar (z.B. mit Betäubungspfeil, danach das Aussetzen des Tieres in einem Wildgehege), wird es eliminiert. So einfach ist das - und nur zu verabscheuen.



Fazit: Nicht der Bär ist/war der Notstand.

Das Umweltministerium Bayern mitsamt seinen untergeordneten Stellen ist es und ich hoffe, dass sie den Bärendienst, den sie sich geleistet haben, zu spüren bekommen.
tirreg
2006-06-27 17:59:02 UTC
Wir leben in Deutschland und da gibt es keinen Mord an Tieren,er ist erschossen worden ja.Schade das sich keine andere Lösung gefunden hat,aber lasst uns doch am Boden bleiben Mord ist was anderes.Stellt euch mal vor er hätte,ein Kind aus eurer Familie angegriffen und getötet,da wäre das Geschrei doch klar in die andere Richtung gegangen.Es war eben nicht möglich ,da der Bär zu schlau war,einen Jäger so nah heran zu lassen,das ein Gewehr mit Betäubungspfeil (geringe Reichweite) eine Chance hatte und so gestört das er zu nahe an den Menschen heran gekommen ist,das er eine Gefahr für den Menschen wurde.
Tom B
2006-06-27 16:15:54 UTC
Na wer wohl? Ein schießgeiler Freizeit-Tier-Killer, der in einigen Kreisen sicherlich noch als "ehrbar" und "mutig" angesehen wird.

Pfui Deibl !!!

Aber solange Politiker und andere Verantwortliche lieber einen "einfachen", sprich "TOTsicheren" Weg wählen, anstatt ihr bisschen Hirn zu nutzen, und die Bevölkerung genau diese Politiker wählt und genau diese Verantwortlichen respektiert, anstatt ihr (anscheinend leider) noch weniger bisschen Hirn zu benutzen, wird sich nix ändern.
2006-06-27 16:09:57 UTC
Das ist echt komisch! Das passt gar nicht in meinem Kopf rein!
Johnny Cache
2006-06-27 16:05:35 UTC
Niemand, Mord bezeichnet noch immer nur die Tötung eines Menschen.
s3sebastian
2006-06-27 15:55:26 UTC
Man kanns auch übertreiben(is doch auch nur ein Tier), auch wenn so Bären in Deutschland sehr sehr selten sind, vor ein Mensch schaden von dem nimmt erschiesst man eben lieber den Bär, was denkst was los gewesen wäre wenn der jemand umgebracht hätte? Dann wäre nämlich die Regierung schuld gewesen weil die sich nich genügend gekümmert hat...

Ich finds zwar auch nich gut aber das musste eben so kommen, wer den Bär geschossen hat wird wohl ein Geheimnis bleiben.
poysen
2006-06-27 15:53:40 UTC
er wäre die neue Merkel geworden *schnief*



Wer der Mörder ... äh Schütze ist weiß man "angeblich" nicht. Frage mich wie man dann gegen einen Unbekannten Morddrohungen ausprechen kann.
Natalie
2006-06-27 15:52:46 UTC
Alle die für sein Leben nicht gekämpft haben :(((((
binzaepfchen
2006-06-27 15:52:34 UTC
dein letzter satz erklärt das warum. ich hatte damit gerechnet, kurz nach mitternacht passiert es. schande über die mörder - aber so sind politiker. dumm und nur für die eigene tasche arbeiten. jetzt fressen sie bär und stolpern übers fell.

es war alles so geplant. denk ich an deutschland in der nacht, wert ich um den schlaf gebracht.

ein traurige binzaepfchen.
Neo
2006-06-27 15:49:57 UTC
Die Identität des Jägers wird geheimgehalten. Der Grund ist ja wohl klar.



Kannst ja den Landesjagdverband Bayern fragen.

http://www.jagd-bayern.de/


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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